Intervention mit 40 Acrylglas-Stelen und Fotografien von Bleistiften im lichten Buchenwald direkt hinter dem Wiepersdorfer Schlosspark. Die Bleistifte kehren quasi an ihren Ursprung zurück, sie sind verbunden mit dem Wald als Inspiration und Rohstoff, sowie dem Stift als Werkzeug (nicht nur) in Kunst und Literatur.
Das barocke Gutshaus Wiepersdorf wurde um 1735 erbaut und gehörte seit 1780 der Familie von Arnim. In der früheren DDR diente das Schloss ab 1980 als „Arbeits- und Erholungsstätte für Schriftsteller und Künstler. Heute gewährt die Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf Arbeits- und Aufenthaltsstipendien für Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, verbunden mit der Möglichkeit zu interdisziplinärem, überregionalem und internationalem Austausch.
Ausstellung im Wald des einzigen Bildes, Wiepersdorfer Forst 1996
Kuratiert von Christine Hoffmann. |